Osthessische Bezirksfusion - Seit Januar sind die bisherigen ver.di-Bezirke Hanau und Osthessen zu einem größeren einzelnen Bezirk fusioniert. Der Name des neuen Bezirks: MainKinzig-Osthessen. Die Fusion war vorher von den beiden Bezirksvorständen und vom Landesbezirksvorstand beschlossen worden. Bezirksgeschäftsführer Berthold Leinweber: "Die ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen wollten Mittel noch wirkungsvoller einsetzen und die Betreuung in der Fläche sichern. Deshalb haben wir uns vergrößert." Betreut werden auf dem Gebiet zwischen Bad Hersfeld und Hanau rund 20.000 Mitglieder. Das Personal bleibt in bisheriger Zahl beschäftigt, auch die drei Standorte bleiben erhalten. Der Bezirkssitz ist Fulda, die Büros in Bad Hersfeld und Hanau nennen sich jetzt Bezirksgeschäftsstelle. Alle Telefonnummern und Adressen bleiben also gleich. Aber es gibt eine neue, zentrale E-Mail-Adresse: bz.mkk-oh@verdi.de. Von dort werden die Mails an die richtigen Ansprechpartner weitergeleitet. Und auch die Internet-Adresse hat sich geändert: www.mainkinzig-osthessen@verdi.de


ver.di Jugend: Fit für die Tarifpolitik

Tarifpolitische Konferenz - Unter dem Motto "You will never strike alone" hat die ver.di Jugend Hessen am 23. Januar bei ihrer tarifpolitischen Konferenz Auszubildenden und jungen Erwachsenen gewerkschaftliches Handwerkszeug nahegebracht. Forderungsdiskussion, Tarifkommission, Tarifverhandlung, Streik, Ergebnis - all das waren Themen bei der Veranstaltung in Frankfurt. Landesjugendsekretärin Stefanie Mielast: "Wir wollen Jugendauszubildendenvertreterinnen, -vertreter und aktive junge Beschäftigte fit machen für die anstehenden Tarifrunden. Das Besondere dabei: Die verschiedenen Bereiche sollen sich stärker vernetzen. Deshalb war die Konferenz offen für alle interessierten Berufsgruppen und nicht nur für eine Sparte gedacht." Die Konferenz fand statt im Zusammenhang mit der bundesweiten Kampagne "#tarifdeluxe. Weniger ist Wahnsinn" der ver.di Jugend. Mehr Informationen zur Kampagne im Internet unter: https://tarifdeluxe.de


Rettungskräfte fordern Respekt

Demonstration - Zurzeit liest und hört man es immer wieder: Brandsätze auf Einsatzfahrzeuge, Schlagstöcke auf Einsatzkräfte, Rettungsgassen, die im Notfall nicht freigemacht werden. Die Gewalt gegen Rettungskräfte scheint sich zu häufen. Viele von ihnen sind im öffentlichen Dienst beschäftigt. Zwei Tage bevor am 26. Februar in Potsdam die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen starten, wollen die hessischen Feuerwehrleute nun in einer großen Aktion auf dieses Thema aufmerksam machen: das Gewaltproblem. Die Feuerwehrleute und Rettungskräfte fordern öffentlich Respekt und Solidarität ein. Unter dem Motto "Hände weg! Wir sind eure Rettung" werden sie am Samstag, den 24. Februar, in Frankfurt eine Demonstration veranstalten. Adressaten sind Politiker, Arbeitgeber und die Gesellschaft. Treffpunkt und Start der Demonstration ist um 9 Uhr 30 vor dem Dienstsitz des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Hessen am Allerheiligentor 2 in Frankfurt. Von dort aus ziehen Rettungskräfte und mit ihnen Solidarische zur alten Oper zur Abschlusskundgebung.