Lohnsteuerservice

Ab dem 1. Juli können die Termine für den kostenlosen Lohnsteuerservice des ver.di-Bezirks Stuttgart online gebucht werden unter:

lohnsteuer-stuttgart.service-verdi.de

Termine

Online-Stadtrundgang – Fair GEHT anders! Gleiches Entgelt für gleichwertige Arbeit; Mittwoch, 1. Juli , 19 bis 20 Uhr. Frauen verdienen für gleichwertige Arbeit rund ein Fünftel weniger als Männer. Ungerechtes Gehalt hat eine ungerechte Rente zur Folge. Das muss sich ändern. Beim Online-Stadtrundgang werden virtuell fünf Stationen angesteuert, an denen Kolleginnen Beispiele diskriminierender Entlohnung vorstellen und erklären, was sich ändern muss. Die Stationen: Vom Musikpavillon schauen wir auf das Finanzministerium; auf dem kleinen Schlossplatz vor der BW-Bank betrachten wir das Entgelttransparenzgesetz; vor der Kita des Klinikums erfahren wir von den Ergebnissen eines Entgeltvergleichs von Erzieherin und Bau- techniker; am Eingang des Klinikums beschäftigen wir uns mit den Gehältern der unteren Entgeltgruppen und vor der Uni Stuttgart hören wir vom "Fall Walla". Videokonferenz, Anmeldeschluss 29. Juni, Veranstalter: ver.di-Bezirksfrauenrat Stuttgart

Online-Vortrag und Diskussion – "Frauen sind Deko und Männer putzen nicht!" Willkommen in der Werbewelt des 21. Jahrhunderts, Donnerstag, 16. Juli, 19 bis 20 Uhr 30. Werbung ist ein Spiegel der Gesellschaft, indem sie bereits existierende Verhaltensmuster darstellt. Gleichzeitig nimmt sie eine aktive Rolle ein, indem sie Geschlechterrollenstereotype verfestigt und neue konstruiert. Das ist im Gender-Marketing zu beobachten: Schon Kindern wird da gezeigt, was sie später werden – das Mädchen wird Balletttänzerin oder Prinzessin und der Junge Mathematiker oder Pirat. Sexistische Werbung ist keine Geschmacksfrage. Auch ansprechende Werbung ist problematisch, wenn sie folgende Botschaften transportiert: Frauen sind "Dekoration", sexuell verfügbar, für den Haushalt zuständig, weniger technisch begabt usw.

Die Organisation Pinkstinks, eine Protest- und Bildungsorganisation gegen Sexismus und Homophobie, hat Kriterien erarbeitet, nach denen sich Werbemotive einteilen lassen: sexistisch, stereotyp und nicht-sexistisch. Mit dieser Einteilung kämpft sie für eine Gesetzesnorm gegen Sexismus in der Werbung. Ihre Kampagne wird vom Bundesfamilien-ministerium sowie fast allen deutschen Frauenverbänden unterstützt. Wir lernen diese Kriterien kennen, sortieren Werbemotive nach ihnen und gehen in einen lebendigen Austausch. Videokonferenz, Anmeldeschluss 12. Juli, Veranstalter: ver.di-Bezirk Stuttgart

Anmeldebedingungen für beide Rundgänge: Anmeldung bis spätestens zum Anmeldeschluss an baerbel.illi@verdi. de. Nach der Anmeldung erhalten Sie einen Link, über den Sie am angegebenen Termin an der Videokonferenz teilnehmen können. Für die Teilnahme an einer Videokonferenz brauchen Sie einen PC/Laptop mit Kamera und Mikro. Zusammen mit dem Link zur Videokonferenz erhalten Sie eine kleine Anleitung für den Zugang zur Videokonferenz.