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So sahen die ersten provisorischen Trennwände an den Kassen im Handel in der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020 ausFoto: Joerg Boethling/imago images

Immer mehr Arbeit, immer weniger Zeit für Pausen, starke körperliche Belastungen, das sind Faktoren, die auf Dauer krank machen können. Hinzu kommt: Das Jahr 2020 war besonders durch die Corona-Pandemie geprägt. In Pflegeeinrichtungen, Intensivstationen, in Schulen, Schlachthöfen oder Gaststätten – der Virus grassierte überall dort, wo Abstand schwierig war, und erschwerte zusätzlich die Bedingungen für "Gute Arbeit".

Trotzdem ist ein kleiner Lichtstreif zu sehen: Die Befragungsergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit, der im Dezember 2020 veröffentlicht wurde, brachten für die Jahre 2012 bis 2020 einen leichten Aufwärtstrend zutage. Es zeigt sich, dass Erkenntnisse aus dem DGB-Index immer öfter Eingang in Tarifrunden finden, um Belastungen am Arbeitsplatz zu verringern.

Stark beansprucht

Gesundheitsschutz ist da ganz wichtig. Eine alte Volksweisheit sagt: Alle Wünsche werden klein gegen den, gesund zu sein. Doch was ist, wenn uns die Arbeit krank macht, weil sie uns dauerhaft belastet? Oder weil wir plötzlich mit den Folgen eines Virus zu kämpfen haben, der uns Menschen nicht nur viel mehr Arbeit als sonst aufbürdet, sondern auch jeden Einzelnen schwer krank machen kann?

Ab dem Frühjahr 2020 mussten viele genau das erleben. Und auch, dass die Arbeit sie an ihre seelischen und körperlichen Grenzen bringt. Umso wichtiger ist es, genau hinzuschauen, was uns langfristig am Arbeitsplatz krank macht, denn Gute Arbeit ist mehr als Infektionsschutz gegen ein Virus. Nur wenn die gesundheitsbelastenden Faktoren am Arbeitsplatz auf Dauer verringert werden, steigt die Chance, den Beruf in Krisenzeiten und auch bis zur Rente durchzuhalten.

Im Handel, in den Kliniken, in den Gesundheitsämtern, in den Infrastrukturdiensten wie der Müllentsorgung, dem Nahverkehr oder der Aufrechterhaltung der Telefonnetze haben die Menschen ihre wichtige Arbeit auch während der Pandemie geleistet. Dabei wurden sie besonders stark beansprucht. Aber auch schon vor der Pandemie waren die Belastungen groß, fehlte es nicht nur im Gesundheitswesen an Personal. Das rächt sich in der Krise. Die Belastungen nehmen noch mehr zu.

Andere Branchen konnten ihre Arbeit ins Homeoffice verlagern. Aber auch dort gibt es nicht den heiligen Gral für gesundes Arbeiten. Auch dort sind Menschen besonderen Belastungen ausgesetzt, wie der aktuelle DGB-Index Gute Arbeit belegt. Und auch das nicht erst seit der Pandemie.

Drei Haupttäter

Bei der Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit 2020 kam heraus, dass es vor allem drei Faktoren sind, die am Arbeitsplatz belasten und auf Dauer die Gesundheit strapazieren: überlange Arbeitszeiten gekoppelt mit zu kurzen Ruhepausen, fehlendes Personal mit der Folge einer zu hohen Arbeitsverdichtung und körperliche Belastungen wie schweres Heben, Tragen und Stemmen. Das alles gab es auch schon vor der Pandemie. Deshalb haben sich diese Belastungsfaktoren bei der langfristigen Einschätzung der Beschäftigten auch im Pandemiejahr kaum verändert. Der Virus aber hat obendrauf die Arbeitssituation in einigen Bereichen wie im Handel, in Kliniken, Gesundheitsämtern und medizinischen Laboren auf dem Höhepunkt der Pandemie stark verändert und verschärft.

Große Veränderungen ergaben sich im Befragungszeitraum durch den pandemiebedingten Wechsel ins Homeoffice, der häufig sehr abrupt geschah, ohne dass Arbeitsabläufe und technische Ausstattung entsprechend angepasst waren. Die Befragung zum DGB-Index geht allerdings nicht näher auf die kurzfristigen Veränderungen ein, sondern erfasst hauptsächlich die langfristigen Belastungen und Bedingungen von mobiler Arbeit, die immerhin ein Drittel aller Beschäftigten betrifft. Damit ist nicht nur das Homeoffice gemeint, sondern mobiles Arbeiten betrifft auch Fahrten zwischen verschiedenen Einsatzorten, zu Kunden, oder Arbeiten, die an öffentlichen Orten gemacht werden, auf Dienstreisen oder in selbst angemieteten Räumen außerhalb der eigenen Wohnung.

Überlange Arbeitszeiten

Die Auswertung der Befragung zeigt: Mobile Arbeitsformen bieten einen größeren Gestaltungsspielraum, was die Planung der Arbeit und die Arbeitszeitgestaltung betrifft, doch die Work-Life-Balance wird durch überlange Arbeitszeiten stärker strapaziert. Handy und Laptop haben ihren Teil dazu beigetragen, dass inzwischen jede*r Fünfte häufig außerhalb der normalen Arbeitszeit erreichbar sein muss; bei Menschen im Homeoffice steigt der Anteil auf 39 Prozent. Lange Arbeitszeiten belasten ebenfalls die Gesundheit. Jeder zehnte Beschäftigte hat überlange Arbeitszeiten von mehr als 48 Stunden. Von denen, die im Homeoffice arbeiten, auf Dienstreisen oder an öffentlichen Orten ist nahezu jede*r Fünfte von überlangen Arbeitszeiten betroffen.

Ein ausgewogenes Verhältnis von arbeitsbedingter Belastung und Erholung ist für die Gesundheit wichtig, um die Arbeitsfähigkeit auf Dauer zu erhalten. Auch hier schneiden Menschen mit einem festen Arbeitsplatz im Büro oder Betrieb besser ab; hier hat nur jede*r Zehnte verkürzte Ruhezeiten, im Vergleich zu Menschen, die "unterwegs" oder im Homeoffice arbeiten, wo das jeden Fünften betrifft. Überraschend ist auch nicht, dass Menschen, die mobil arbeiten, eher auf ihre Pausen verzichten, nahezu jede*r Zweite. Während am festen Arbeitsplatz jede*r Dritte die Pause weglässt, um sein Arbeitspensum zu schaffen. Das alles dient nicht gerade der Gesundheit. Und je schlechter die Balance zwischen Be- und Entlastung ist, umso häufiger können Menschen nicht mehr abschalten, finden keinen Schlaf und bekommen langfristig gesundheitliche Probleme.

Große Unterschiede in den Berufsgruppen

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Der dgb-Index Gute Arbeit beträgt im Durchschnitt aller Branchen aktuell 65 Punkte. Im Gesundheitswesen erreicht er nur 60 Punkte, im Handel 62 Punkte, in Erziehung und Unterricht und im Sozialwesen 62 Punkte, in Verkehr und Lagerei 63 PunkteDGB-INDEX GUTE ARBEIT

Der DGB-Index liefert seit Jahren als repräsentative Befragung einen Ist-Stand zu Guter Arbeit. Die Auswertungen zeigen, dass sich die Arbeit im Laufe der Jahre von 2012 bis 2020 insgesamt leicht verbessert hat. So hat sich der Gesamtindex seit 2012 von 63 Punkten auf 65 von 100 möglichen Punkten im Jahr 2020 leicht positiv entwickelt. Das ist zwar noch keine Gute Arbeit, aber sie wird im Schneckentempo besser.

Eine zusätzliche Sonderauswertung des DGB-Index zum Thema Gesundheit aus dem Jahr 2019, die im November letzten Jahres veröffentlicht wurde, zeigt vertiefend auch den Zusammenhang zwischen Arbeit und Gesundheit. Dort heißt es, Arbeit kann beides: die Gesundheit fördern oder sie schädigen. Dass es hier große Unterschiede gibt, zeigt der Blick auf den Gesundheitszustand unterschiedlicher Berufsgruppen. Während Beschäftigte in rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Berufen zu 70 Prozent einen guten Gesundheitszustand aufweisen, sind es in den Reinigungsberufen nur 33 Prozent, im Einzelhandel 49 Prozent und in den Gesundheitsberufen vor einem Jahr noch 58 Prozent. Inzwischen würden die Antworten in den Gesundheitsberufen vermutlich schlechter ausfallen, denn gerade die Beschäftigten dort waren – und sind – einem Ansteckungsrisiko durch den Virus besonders stark ausgesetzt und hatten und haben ein großes Mehr an Arbeit zu bewältigen.

Heidi Metzger, Verkäuferin: „Wir werden täglich beschimpft“

"Das Arbeitsjahr war schrecklich und sehr anstrengend für uns alle im Einzelhandel, aber auch in den Apotheken, in der Pflege, wo man hinhört, die Menschen sind alle fertig. Die Arbeit war für jeden eine Herausforderung im Corona-Jahr.

Als es mit der Pandemie losging, hat mein Arbeitgeber schnell reagiert und wir haben sofort Plexiglas bekommen. Auch die Kassendurchgänge wurden geteilt und alles toll organisiert. Sicherlich auch durch die Unterstützung von ver.di.

Ich arbeite an der Kasse und wir mussten reichlich Mehrarbeit leisten, die aber wegen unserer elektronischen Zeiterfassung vollständig abgerechnet wurde.

Wir haben einen Bonus zum Weihnachtsgeld, eine Prämie und Zuschüsse für die Mehrarbeit bekommen. Ich bin froh, dass wir den Manteltarifvertrag und einen Betriebsrat haben.

Um den Kundenansturm in der Weihnachtswoche und an Silvester zu regeln, haben die Kassiererinnen den Ein- und Ausgang kontrolliert, damit der Laden nicht zu voll und die Kundenzahl pro Quadratmeter nicht überschritten wird. Ich würde mir wünschen, dass nicht wir uns darum kümmern müssen, sondern dass die verantwortlichen Behörden mehr kontrollieren.

Mittlerweile wurde weiteres Personal eingestellt, um den Ansturm im Supermarkt zu bewältigen, Studentinnen und Studenten und Kräfte aus der Freizeit- und Hotelbranche.

Ältere und kranke Menschen gehören zu unserer Gesellschaft dazu. Darauf müssen wir Rücksicht nehmen. Ich habe mittlerweile mehr Angst um unsere Gesellschaft als vor dem Virus, weil viele Menschen rücksichtslos geworden sind. Einige kommen mit gefälschten Bescheinigungen, um keinen Mund-Nasen-Schutz aufsetzen zu müssen. Wir hatten Hamsterkäufe im März und Anfang November noch einmal. Aber am schlimmsten ist es, wenn die Kunden den Abstand nicht einhalten, die Masken verweigern und uns beschimpfen.

Wie man von einzelnen Kundinnen und Kunden behandelt wird, ist sehr belastend. Wir werden tagtäglich beschimpft. Manche Kunden sind sehr gereizt und aggressiv. Manche beleidigen uns an der Kasse. Wenn wir jemanden höflich darauf hinweisen, die Maske ordnungsgemäß zu tragen, werden wir teilweise übel beschimpft. Es gibt viele Menschen, die das Virus als normale Grippe ansehen. Trotzdem sollten sie sich aber an die Regeln halten und ihren Ärger darüber nicht an uns auslassen. Wir müssen uns doch alle einschränken.

Ich wünsche mir mehr Anerkennung für alle Mitarbeiter und Helfer, die systemrelevante Arbeit leisten. Unsere Arbeit kann noch so gut organisiert und bezahlt sein, sie braucht auch die Anerkennung in der Gesellschaft und den nötigen Respekt und Schutz."

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Paketeboom: schwere Last für Paketzusteller*innenFoto: imago images/photothek

Ramona Hager, Paketzustellerin: „Das geht auf den Rücken"

„Ich habe 2013 als Paketzustellerin bei DHL angefangen, spätere Posttochter DHL Delivery und jetzt wieder Post AG. Ich mache die Arbeit gerne, weil ich dabei viel an der frischen Luft bin.

Meine Arbeit beginnt um 8:30 Uhr. Zuerst hole ich meine Sachen, den Autoschlüssel, den Scanner, den Minidrucker und die Benachrichtigungskarten. Dann belade ich das Auto. Normalerweise ist es ein Kastenwagen. Aber momentan werden mehr Pakete als sonst verschickt. Deshalb wurden viele neue Beschäftigte eingestellt. Die fahren die kleineren Kastenwagen mit eingearbeiteten Regalen für die Pakete und haben einen festen Bezirk. Ich arbeite jetzt als sogenannte Springerin. Das bedeutet, ich habe jeden Tag einen anderen Bezirk und fahre ein größeres Leihfahrzeug.

Beim Beladen scanne ich den Barcode von jedem Paket. 180 sind es im Durchschnitt. Manchmal auch über 200. Wenn ich auf meiner Tour weniger dabei habe und sehe, ein Kollege hatte heute viel, dann biete ich an, ihn später anzurufen und Pakete zu übernehmen. Oder ich bekomme vom Innendienst einen Hinweis, wenn ich früher fertig geworden bin.

Wir helfen uns gegenseitig. Die Kollegialität ist gut.

Um mich vor Corona zu schützen, trage ich eine Maske. Die meisten Kunden sind vorsichtig und sagen, ich solle das Paket in den Hausflur legen. Immer öfter höre ich auch das Wort Danke. Die Unterschrift für die Paketauslieferung mache ich zu meinem Schutz selbst und notiere, wo die Pakete sind. Wenn keiner da ist, lege ich einen Zettel in den Briefkasten. Die benötigten Benachrichtigungen drucke ich mit einem mobilen Drucker aus. Auf gelben Karten, wenn ich niemanden angetroffen habe und das Paket in die Filiale geht. Auf weißen Karten, wenn das Paket bei einem Ersatzempfänger oder Wunschort zugestellt ist.

Wegen der Pandemie habe ich einen Wasserkanister dabei und Kernseife, die biologisch abbaubar ist. Unterwegs wasche ich mir die Hände am Straßenrand. Leider haben wir keine Toilette im Fahrzeug. Vor der Pandemie konnten wir die Tankstellen nutzen. Das geht jetzt nicht mehr. Zwar sind es im Schnitt nur fünf Kilometer bis zu mir nach Hause. Doch da darf ich mit dem Dienstfahrzeug nicht hinfahren, denn dann würde ich den Zustellbezirk verlassen. Das macht meinen Arbeitstag schwierig. Besonders als Frau.

Die Arbeit ist auch körperlich anstrengend. Ein Paket darf bis zu 31,5 Kilogramm wiegen. Das geht mit den Jahren auf den Rücken. Manchmal merke ich das selbst schon, obwohl ich erst 30 Jahre alt bin. Für das gesamte Berufsleben würde ich mir deshalb andere Aufgaben wünschen. Aber die Post ist ein guter Arbeitgeber. Ich möchte hier nicht weg, denn ich muss keine Angst um meinen Job haben. Einmal Post, immer Post.“

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Pflege in Not: Corona hat die Arbeitsverdichtung verschärftFoto:BREGA/Science Photo Library

Agnes K., Pflegedienstleitung: „Auch unsere Psyche ist belastet“

„Ich arbeite seit vielen Jahren in verschiedenen Bereichen im Krankenhaus. Als Pflegedienstleiterin lege ich zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen die Standards bei der Arbeitsorganisation fest. Dazu gehört auch immer die grundsätzliche Frage, welche Bedingungen es braucht, um in dem Beruf alt zu werden. Hieran knüpfen sich dann weitere Fragen und Entscheidungen. Zum Beispiel wie wir die körperliche Belastung klein halten können, damit die schwere Arbeit nicht so auf die Knochen geht. Und es geht um Arbeitsabläufe, um zum Beispiel Personal für besondere Maßnahmen frei zu haben, wie jetzt in der Pandemie – etwa für vermehrte Tests von Patienten, das Anlegen von Schutzkleidung oder das Desinfizieren von Flächen.

Die Pandemie hat unsere Arbeitsbelastung körperlich und psychisch vergrößert. Das Atmen und Arbeiten mit einer FFP2-Maske ist sehr anstrengend. Wegen der Schutzmaßnahmen sehen die Patienten fast nichts von unseren Gesichtern, damit ist auch die Verständigung deutlich erschwert. Hinzu kommen viele Sonderaufgaben, die den Zeitdruck erhöhen, beispielsweise weil besorgte Angehörige anrufen. Aber auch unsere Psyche ist belastet. Alles, was wir für unsere eigene Gesundheit und einen Ausgleich von der anstrengenden Arbeit jetzt tun müssten, ist kaum möglich. Sich beispielsweise mit Kolleginnen und Kollegen nach der Schicht auf einen Austausch beim Kaffee zu treffen, würde zwar helfen, aber das Risiko einer Ansteckung erhöhen.

Für uns ist die Pandemie auch im Privatleben eine Herausforderung. Wir leiden wie alle anderen. Auch Pflegefachkräfte verlieren Menschen an Corona. Persönliches Leid belastet die eigene Gesundheit. Ich habe das im Kolleginnenkreis erlebt. Umso wichtiger ist es, wenn die Betroffenen dann die nötige Zeit bekommen, um das zu verarbeiten. Doch durch Erkrankungen und Ausfälle durch Quarantänevorgaben verschärft sich die angespannte Personalsituation nochmal deutlich. Arbeitsverdichtung und Zeitdruck steigen zusätzlich. Und die Situation wird noch angespannter.

Arbeit wird dann zu guter Arbeit, wenn wir bei der Patientenversorgung weniger Arbeitsunterbrechungen und Störungen haben. Wenn wir Arbeiten machen, deren Nutzen wir direkt nachvollziehen können, und weniger abstrakte Aufgaben, wie etwa für Verwaltung, und administrative Aufgaben. Unsere Arbeit ist gut für uns, wenn wir auf dem Weg nach Hause damit abschließen können und nicht die ganze Zeit darüber nachdenken müssen, ob wir unter dem Druck etwas falsch gemacht oder vergessen haben.

In Bezug auf die Pandemie bedeutet das auch, dass wir dringend mehr Personal brauchen. Da muss die Politik Angebote machen, damit die Menschen, die bereits eine Ausbildung zur Pflegekraft haben, zu uns zurückkommen, und wir gemeinsam die Rahmenbedingungen nachhaltig verändern und verbessern. Viele Menschen, verlassen den Pflegeberuf, weil unter den derzeitigen Rahmenbedingungen eine Ausübung des wirklich schönen Berufes nicht gut möglich ist.“

Protokolle: Marion Lühring