Angekettet: Demonstranten vor der Telekom in München. Sie protestierten gegen die geplante Ausgliederung von bis zu 60000 Beschäftigten in Servicegesellschaften. Parallel zur dritten Verhandlungsrunde am 12. April weitete ver.di die Warnstreiks aus. Die Telekom weigert sich, einen Tarifvertrag zum Schutz der Betroffenen zu vereinbaren. In den neuen Gesellschaften sollen die Einstiegslöhne für Callcenter-Agenten nur noch bei 7,05 Euro pro Stunde liegen. Ein schlüssiges Konzept der Telekom zur Verbesserung ihres oft kritisierten Services liegt jedoch nicht vor.