In Thüringen und Sachsen wurde um Tarife gekämpft - mit Unterstützung aus anderen Branchen

Die Telekom-Beschäftigten stiegen auf den Brocken

Die 5. Tarifverhandlung für die Druckindustrie Anfang Juni war für rund 350 Beschäftigte in drei Betrieben aus Sachsen und Thüringen wichtiger Anlass, sich noch einmal in den Arbeitskampf für einen neuen Lohn- und Gehaltstarifvertrag einzuschalten. Die Kolleg/innen aus der Druckerei der Leipziger Volkszeitung in Stahmeln und dem Druckzentrum der Suhler Verlagsgesellschaft verliehen ihrer Forderung nach einer spürbaren Lohnerhöhung Nachdruck mit Warnstreiks. Auch die Beschäftigten der Wertpapierdruckerei Leipzig schlossen sich an. Sie wurden dabei von 100 Beschäftigten der Telekom unterstützt, die sie in deren Streikzelt im Leipziger Stadtzentrum besuchten. Miko

Siehe Artikel "Nicht ein Euro weniger"

Siehe Artikel zum Tarifabschluss für die Druckindustrie