Die CDU/FDP-Landesregierung will das Landespersonalvertretungsgesetz in NRW ändern

Rund 10000 Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes demonstrierten im August vor dem Düsseldorfer Landtag. Drinnen befragte der Innenausschuss des Landtags die Verbände nach ihrer Meinung zu der geplanten Änderung des Landespersonalvertretungsgesetzes. ver.di kritisiert an der geplanten Novelle, dass Personalräte künftig bei Personalentscheidungen wie beispielsweise Entlassungen, Eingruppierungen oder Versetzungen nicht mehr mitbestimmen sollen. Der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske geht davon aus, dass die Pläne der nordrhein-westfälischen Landesregierung erst der Anfang sind: "Für die CDU/FDP-Koalition scheint dies ein Probelauf für den Abbau der Mitbestimmung bundesweit zu sein." Mehr Informationen: http://mitbestimmung-entscheidet.verdi.de