Die ver.di-Gruppe für Meister, Techniker und Ingenieure

MTI, eine "fachbereichsübergreifende Gruppe", wie es die ver.di-Satzung beschreibt, vertritt die spezifischen berufspolitischen Interessen der Meister, Techniker, Ingenieure und Naturwissenschaftler/innen. Dafür steht das Kürzel MTI. Fast 400000 Mitglieder umfasst dieser Personenkreis in ver.di. Die ehrenamtlichen Gremien stellen sicher, dass insbesondere die Interessen in Hinblick auf die Tarif-, Berufs-, Weiterbildungs- und Hochschulpolitik in die Arbeit von ver.di einfließen.

Der Münchener MTI-Ausschuss ist seit ver.di-Gründung aktiv. Es ist ein Wahlgremium, das sich als offen versteht: Mitarbeit ist jederzeit möglich, Interessenten sind herzlich willkommen. MTI-Vorsitzender in München ist Wolfgang Pertramer (Siemens), sein Stellvertreter Christian Humburg kommt von T-Systems. Die Arbeitsschwerpunkte lagen in den vergangenen Monaten bei Themen wie "Vernetzte mechatronische Systeme", "e-Learning" oder "Nano-Technologie".

Kritisch diskutiert werden die Studienabschlüsse Bachelor und Master: Gerade in Hinsicht auf die Ingenieurausbildung können sich diese Ausbildungsgänge einerseits als alter Wein in neuen Schläuchen erweisen, andererseits ergibt sich mit den neuen Studiengängen eine große Chance für die Zukunft des Ingenieurwesens in Deutschland.

Vor Ort in den Betrieben

Auch betriebsspezifische Themen sind regelmäßige Themen, so etwa der Abschluss und die Umsetzung des TVöD, die Betriebsratswahlen in den verschiedensten Unternehmen, Betriebsausgliederungen, Personalreduzierungen oder aktuelle Tarifverhandlungen.

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