"Geld ist genug da", zeigen diese Reichen im Berliner Bezirk Steglitz. Einmal die Schlossstraße rauf, einmal wieder runter, begleitet von einer Stretchlimousine, Champagner und jede Menge Geldscheinen. So verkleidet machten sich aktive ver.dianer Anfang November auf den Weg, um zu zeigen, was ver.di gemeinsam mit ihren Schwestergewerkschaften in Österreich und der Schweiz fordert. Die Reichen sollen über Steuern und Abgabe endlich ihren gerechten Anteil an der Finanzierung öffentlicher Aufgaben übernehmen. Denn die Staatskassen sind leer, kommunale Einrichtungen werden geschlossen, Dienstleistungen müssen heruntergefahren werden. Dabei wäre genug Geld vorhanden - wenn den Reichen nicht in den vergangenen Jahren viele Steuern erlassen worden wären. Dies war auch Thema bei zahlreichen anderen Aktionen sowie Betriebs- und Personalversammlungen in den drei beteiligten Ländern.

www.geld-ist-genug-da.eu