Ausgabe 02/2013
Kurznachrichten
Von Funkkorrespondenz |ver.di verlangt 6,5 Prozent mehr für Postbankbeschäftigte
Postbank | Für die 4 300 Beschäftigten der Deutschen Postbank AG, der Postbank Firmenkunden AG, der BCB AG, der PB Direkt und der Postbank Service GmbH fordert ver.di 6,5 Prozent mehr Gehalt. Die Ausbildungsvergütungen sollen auf das Niveau des Flächentarifvertrags für private und öffentliche Banken steigen, der Tarifvertrag mit der Postbank soll zwölf Monate gelten. Die ver.di-Tarifkommission hat diese Forderungen am 11. März beschlossen. Am 26. April beginnen die Verhandlungen.
5,5 Prozent mehr für Redakteur/innen gefordert
Tageszeitungen | Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di will für die 14.000 Redakteure an Tageszeitungen, freie Journalist/innen und Pauschalisten 5,5 Prozent mehr Geld durchsetzen. Auch Online-Journalisten sollen künftig nach Redakteurstarifen bezahlten werden. Die gesamtwirtschaftliche Lage und die der meisten Zeitungsunternehmen sei positiv, so der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke „Da ist ein spürbares Plus drin.“ Angestrebt werde ein Flächentarifabschluss ohne Aufweichungen.
ver.di für Erhalt der Zeitschrift Funkkorrespondenz
Medien | Mit einem Offenen Brief an die Deutsche Bischofskonferenz setzt sich ver.di für den Erhalt des Branchendienstes Funkkorrespondenz ein. Die Einstellung aus Kostengründen würde einen kulturellen und publizistischen Verlust bedeuten, so ver.di. Mit hoher Qualität berichte der Fachdienst nun schon im 60. Jahr seines Erscheinens über Medien und Medienpolitik.