Online-Seminar

Digitalisierung der Arbeitswelt – geschlechtergerecht gestalten – Mittwoch, 9. Juni 2021, 9 bis 17 Uhr, Videokonferenz (Webex), Referentinnen: Jutta Kühl und Melanie Ebenfeld, Geschäftsstelle, Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. ISS e.V.

Thema des Seminars sind die Veränderungen der Arbeitswelt durch Digitalisierung und die Auswirkungen auf die Gleichstellung von Frauen und Männern. Grundlage ist der Dritte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung mit dem Schwerpunkt Digitalisierung. Diskutiert werden Handlungsansätze, um die Auswirkungen von Digitalisierung gleichstellungsorientiert zu gestalten, insbesondere bei den Themen Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit, Sorgearbeit und Selbstsorge sowie digitale Gewalt am Arbeitsplatz. Weitere Infos zum Bericht:

dritter-gleichstellungsbericht.de

Anmeldung bis 3.Juni 2021 bei sabine. vogel@verdi-gpb.de.

Equality Slam!

Open Air Poetry Slam für Soziale Gerechtigkeit – 15.Mai 2021 von 15 bis 19 Uhr, Ort: Ludwigsburg, Akademiehof,

Klassismus, Rassismus, Sexismus und viele andere Diskriminierungsformen erzeugen soziale Ungleichheiten in unserer Gesellschaft und in der Welt. Das bedeutet, dass Menschen(-gruppen) ungleiche Voraussetzungen und Zugänge zu Chancen haben. Soziale Ungleichheit bedeutet auch, dass die Lebensqualitäten von Menschen unterschiedlich sind und dass Menschen nicht gleich "würdig" behandelt werden. Soziale Ungleichheiten gibt es lokal und global und sie müssen weiterhin abgebaut werden.

Eqality Slam! ist eine Bühne der Auseinandersetzung damit, wie dieser Abbau gelingen kann: In Slams verpackte Fragen, Ansagen, Kritik und Lösungsvorschläge haben hier ihren Platz. Die Veranstaltung ist kostenlos. Potentielle Slammende bitten wir, sich per Nachricht über Facebook, Instagram oder mutgegenrechts_ludwigsburg@riseup.net anzumelden. Anmeldeschluss ist der 8. Mai 2021.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg und der Amadeu-Antonio- Stiftung.

Auf den Spuren des Antisemitismus

Antisemitismus in Stuttgart 1871–1933 – Rundgang, Dienstag, 22. Juni 2021, 18 Uhr, Treffpunkt vor dem Rathaus Stuttgart, Marktplatz. Der Rundgang dauert ca. zweieinhalb Stunden. Referent ist Dr. Martin Ulmer, Kulturwissenschaftler und Historiker aus Tübingen und Autor des gleichnamigen Buches; Veranstalter: ver.di-Bezirk Stuttgart; Anmeldeschluss ist der 14. Juni 2021. Anmeldung bitte an bildung.s@verdi.de oder per Brief an ver.di-Bezirk Stuttgart, Bildung, Willi-Bleicher-Str. 20, 70174 Stuttgart schicken.

An verschiedenen Stationen des Rundgangs in der Innenstadt werden die Tatorte antisemitischer Gewalt und die Treffpunkte der Judenfeinde und ihrer Agitationsorgane deutlich. Außerdem wird an Stuttgarter Orten auch der Rolle der Medien sowie der Indifferenz der Bevölkerung und den Gegenkräften im Umgang mit dem Antisemitismus nachgegangen.