Der ver.di-Bereich Innovation und Gute Arbeit zeigt im "Handbuch Homeoffice", wie sie sich für Beschäftigte gut regeln lässt.

Seit große Teile der Belegschaft zwischen Homeoffice, Firmenbüro und mobiler Arbeit wechseln, bauen Unternehmen ihre Bürogebäude um. Dort bleibt dann nicht für jeden ein eigener Schreibtisch. Bei der Atruvia AG buchen sich Beschäftigte einen Arbeitsplatz im Betrieb, den sie für einen oder mehrere Tage nutzen, wie es eine Gesamtbetriebsvereinbarung vorsieht. Zum Feierabend müsse der Schreibtisch leergeräumt sein, erläutert der GBR-Vorsitzende Gerd Leyener. Er geht davon aus, dass sich die neuen Raumkonzepte trotz Startschwierigkeiten durchsetzen und an Akzeptanz gewinnen.

Die Potenziale der Digitalisierung müssten bei den Beschäftigten ankommen, "dazu gehören mehr Gestaltungsspielräume und mehr Souveränität bezogen auf Arbeitsort und Arbeitszeiten", betont ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz im Vorwort. Das von Astrid Schmidt und Christian Wille zusammengestellte "Handbuch Homeoffice" zeigt, wie das gehen kann. gg

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