Liebe Leserin, lieber Leser,

mit dieser Ausgabe haltet ihr die „neue“ ver.di publik in der Hand. Im letzten Jahr hatten wir angekündigt, dass wir noch mehr Raum schaffen wollen für tarifliche und betriebliche Themen, für das, was euch vor allem interessiert. Dafür haben wir die Mitgliederzeitung nicht umfangreicher gemacht, sondern einfach anders geordnet. Die ver.di publik besteht jetzt nicht mehr aus drei, sondern nur noch aus zwei Teilen, doch die haben je zwölf statt bisher acht Seiten. Im ersten Teil beschäftigen wir uns ausschließlich mit gewerkschafts- und gesellschaftspolitischen Themen, auch international. Und weil für uns eure Leserbriefe ebenso dazu gehören und uns eure Meinungen sehr wichtig sind, findet ihr sie ab jetzt immer hier auf dieser Seite. Im zweiten Teil beschäftigen wir uns mit gesellschaftspolitischen Themen, die für uns alle von Bedeutung sind. In dieser Ausgabe geht es beispielsweise um die anhaltend hohen Lebensmittelpreise, für die auch viele von uns immer mehr Geld ihres Einkommens aufbringen müssen – bei manchen ist oft genug schon vor dem Monatsende Ende im Portemonnaie.

Wir haben mit einem Experten darüber gesprochen, warum Streamen antidemokratisch ist und uns angesehen, wie sich in Frankreich bei anhaltenden Protesten gegen die Rentenreform die Streikenden in Robin-Hood-Manier solidarisieren.

Schwerpunktthemen werden wir auch weiterhin setzen, dieses Mal geht es um die Nachhaltigkeit. Vor allem: Ab dieser Ausgabe tragen wir den Blauen Engel und produzieren die ver.di publik jetzt noch nachhaltiger. Was ist noch neu: Kulturtipps gibt es weiterhin von uns. Nur das Rätsel findet ihr nicht mehr auf den Kulturseiten. Es ist auf unsere neue Serviceseite gezogen. Dort berichten wir zukünftig über alles, was ihr von eurem Mitgliedsbeitrag habt über die Unterstützung in der Tarif- und Betriebsarbeit hinaus. Spoiler: ver.di zahlt sich aus.

Zu guter Letzt: Schreibt uns, wie euch die neue ver.di publik gefällt. Wir sind gespannt.

Petra Welzel
Chefredakteurin der ver.di publik