Es sieht leicht aus, will aber auch geübt sein. Jonglieren ist spielerisches Rückentraining, ideales Konzentrationstraining und reine Entspannung für einen gestressten Geist. Vor allem: Es kann praktisch überall durchgeführt werden, auch im Büro. Wer einen toten Punkt hat oder zu viele Gedanken im Kopf, kann bereits mit fünf Minuten Jonglieren die Müdigkeit überwinden und den Kopf befreien. Alles, was man benötigt sind zwei handgerechte Bälle. Und schon kann es losgehen: Stellen Sie sich aufrecht hin, die Füße etwa hüftbreit auseinander, die Knie nur leicht angewinkelt. Die Schultern sind locker. Die Unterarme zeigen im rechten Winkel nach vorne, die offenen Handflächen nach oben. Nehmen Sie dann in jede Hand einen Ball. Werfen sie den linken Ball neben dem Körper gerade hoch bis zum Kopf. Wenn er seinen höchsten Punkt erreicht hat, werfen Sie den rechten Ball hoch. In der Folge muss immer ein Ball in der Luft und einer in der Hand sein. Je höher Sie den Ball werfen, desto langsamer wird der Rhythmus. Finden Sie Ihr eigenes Tempo. Wichtig ist: Behalten Sie beim Werfen die Handgelenke gerade. Der Schwung kommt aus der Handinnenfläche. Wenn Sie in dieser Wurftechnik sicher sind, werfen Sie den linken Ball zum rechten Auge, aber natürlich nicht ins Auge. Hat der Ball seinen höchsten Punkt erreicht, werfen Sie den rechten Ball zum linken Auge. Den ersten Ball dann mit der rechten Hand auffangen und den zweiten mit der linken Hand. So wechseln die Bälle - typisch fürs Jonglieren - die Hand. Verwenden Sie verschiedenfarbige Bälle, können Sie das gut verfolgen. Und immer von außen nach innen werfen. Dann stoßen die Bälle nicht zusammen. Kinderleicht, wenn man es erst einmal beherrscht. PEWE