Einmischen und aktiv werden

In den ver.di-Gremien treffen sich die Mitglieder aus verschiedenen Betrieben, dort werden Ideen entwickelt und Strategien entworfen. Auch Migrantinnen und Migranten können über den Status als Personengruppe ihre Forderungen an eine solidarische Gestaltung der Arbeitswelt und der Einwanderungsgesellschaft in die gewerkschaftlichen Entscheidungen einbringen - von der Bezirksebene bis zum Bundesvorstand. Und das wirkt: So geht der ver.di-Beschluss, das allgemeine Wahlrecht für alle dauerhaft hier lebenden Menschen zu fordern, maßgeblich auf das Engagement der Aktiven in den ver.di-Migrationsausschüssen zurück. Alle Mitglieder mit Migrationsgeschichte sind deshalb herzlich eingeladen, sich in die Arbeit der Migrationsausschüsse einzubringen oder diese zu gründen, wenn sie vor Ort noch nicht existieren. In diesem Jahr werden die Ausschüsse neu gewählt, ein guter Zeitpunkt, um aktiv zu werden. Von Bonn (26. April), über München (13. Juni) bis Leipzig (3. Dezember) finden bundesweit über 30 regionale Versammlungen der Migrant/innen in ver.di statt. Über die genauen Termine informieren die Bezirke vor Ort, oder das Netz unter www.migration.verdi.de bzw. www.facebook.com/verdi.migration