Mit dem Infoblog xxxlutz-verdi.blogspot.de haben ver.di-Mitglieder einen neuen Kommunikationskanal für alle Beschäftigten der Möbelkette XXXLutz geöffnet. Die Handelskette belegt in Deutschland hinter Ikea und Höffner mit 1,6 Milliarden Euro Umsatz den dritten Platz im Möbelhandel. Betriebsräte existieren nur in einigen, vom Unternehmen aufgekauften Häusern. Harte Kritik übt ver.di derzeit an einem "arbeitsrechtlichen Kontrollausschuss", der von der Geschäftsführung gegründet wurde. Die Gewerkschaft fordert stattdessen echte Mitbestimmung. Bis auf einen Haustarifvertrag fehlt bei XXXLutz jegliche Tarifbindung, das jährliche Durchschnittseinkommen eines Möbelmonteurs liegt mehr als 7000 Euro unter dem Flächentarifvertrag.http://xxxlutz-verdi.blogspot.de