zum Sommer hin haben wir die ver.di PUBLIK optisch etwas aufgefrischt, von der ersten bis zur letzten Seite. Klarer und lichter ist sie geworden, angenehmer in der Leseführung. Und keine Sorge, wir haben nicht gleich das ganze Blatt umgekrempelt, es steht noch alles am gewohnten Platz. Ob das neue Gewand Ihnen und Euch gefällt? Wir sind gespannt. Jedenfalls haben wir mehr Platz für die Leserbriefe geschaffen. Denn Eure und Ihre Meinung ist uns wichtig.

Wir, die Redaktion, aber auch die gesamte Organisation, brauchen die kritische Debatte. Damit es vorwärts geht. Einen Beitrag zur Debatte über eine gewerkschaftspolitische Frage von grundlegender Bedeutung gibt es in dieser Ausgabe der ver.di PUBLIK auf Seite 16: Thema Arbeitszeitpolitik. Wir meinen, gerade in der Krise gehört sie auf die Tagesordnung.

Nicht nur das Gewand der ver.di PUBLIK ist neu, auch in der Redaktion hat es Bewegung gegeben: Soeben wurde Henrik Müller, seit Gründung der ver.di PUBLIK Mitglied der Redaktion, zum stellvertretenden Chefredakteur ernannt. Schon als 19-jähriger Redaktionsvolontär wurde Henrik Müller in den Betriebsrat der Siegener Zeitung gewählt, schon mit 24 Jahren war er Lokalchef einer Redaktion der Westfalenpost in der WAZ-Gruppe.

Seit 27 Jahren ist er nach Kräften tätig für den Erfolg der Gewerkschaftspresse, dabei seit vielen Jahren und auch künftig verantwortlich für die ver.di-Branchenzeitung DRUCK+PAPIER, im 147. Jahrgang die älteste Gewerkschaftszeitung Deutschlands. Ja, wir haben Tradition.

Die nächste ver.di PUBLIK erscheint Anfang September, bis dahin Ihnen und Euch eine gute Zeit.

Maria Kniesburges, chefredakteurin der ver.di publik