Die 1800 Beschäftigten der Charité Facility Management, kurz CFM, haben immer noch nicht viel zu lachen. Während der große Krankenhaus-Streik Anfang Mai für die Pflegekräfte der drei Einrichtungen der Charité zu einer spürbaren Verbesserung geführt hat, kämpft das Personal der 2006 ausgegegründeten Charité-Tochter weiterhin mit ver.di für einen Mantel- und einen Tarifvertrag. Immerhin hat der Arbeitgeber Ende Juni eine erste Bewertung zum Forderungspaket abgegeben. Demnach sind die Knackpunkte weiterhin die einheitliche Arbeitszeit, das 13. Monatsgehalt und die Befristung der Verträge. Die nächste Verhandlung wird am 25. Juli stattfinden. Bei den Beschäftigten ist die Schmerzgrenze schon jetzt erreicht. Wie viele andere CFM-Kolleg/innen sind auch die Beschäftigten aus den Bereichen Sterilisationstechnik und Krankentransport auf unserem Foto ungebrochen kampfbereit: (v.l.n.r.) Lutz Hampel, Maria Schineller, Jutta Rink, Jan Niefeld, Inken Melster und Reinhard Wagner