29. März 2020 – „Ohne Strom geht gar nichts, kein Krankenhaus, kein Büro, kein Computer, keine Kasse im Supermarkt. Strom muss immer da sein, und dafür sorgen wir. Wir betreiben mit drei weiteren Übertragungsnetzbetreibern das deutsche Höchstspannungsnetz. Das Gebiet, in dem wir über unser 11.000 Kilometer langes Höchstspannungsnetz Strom transportieren, reicht von Niedersachsen bis zu den Alpen. Wir transportieren dabei immer mehr Windenergie aus den Offshore Parks im Norden zu den großen Verbrauchern in den Süden. Dazu bauen wir die Netze seit 2009 sehr intensiv und kontinuierlich aus. Die elektrischen Netze gehören auf jeden Fall zur kritischen Infrastruktur, sie stellen einen Teil der Grundversorgung dar. In den bundesweiten Netzausbau werden Milliarden investiert. Wir arbeiten mit gesetzlichem Auftrag, in enger Absprache mit der Bundesnetzagentur und weiteren staatlichen Behörden.

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Foto: Schumann

Zu Beginn der Corona-Krise ist der Energiebedarf noch so wie zuvor gewesen. Das wird sich allerdings durch den Wegfall von großen Verbrauchern ändern. Dann wird auch die Erzeugung von Energie runtergefahren, denn die lässt sich nicht speichern. Somit gehe ich davon aus, dass auch die deutsche Elektrizitätswirtschaft von der Corona-Krise wirtschaftlich betroffen sein wird.“

Protokoll: malü