30. April 2020 – „Ich und meine Kollegen sind gerade viel gefragt. Wir kümmern uns um Querschnittsthemen und verschiedene Fragen: Wie kann das Team in solchen Situationen zusammenhalten? Wie geht das mit Videokonferenzen? Wie sieht es aus mit Cloud-Speichermöglichkeiten, was hat die Stadt da schon? Wie kann man im Home Office sein und trotzdem auf die Infrastruktur der Stadt zurückgreifen? Daran arbeite ich gerade mit den Kollegen der IT-Abteilung.

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Foto:privat

Wir haben dafür schon eine relativ gute Grundstruktur. Es gibt viele Dienst-iPhones und -iPads, auch schon vor der Corona-Zeit gab es die Möglichkeit, auf einen Cloud-Speicher zugreifen zu können, um mobil arbeiten zu können. Auch ein sogenanntes VPN gab es schon, also ein virtuelles Netzwerk für die Stadtverwaltung. Aber die Zahl derjenigen, die das jetzt alles nutzen wollen, die ist gestiegen. Da muss die IT ordentlich nacharbeiten, weil es viel mehr Nutzer gibt als in den Jahren zuvor. Auch Videokonferenzen erzielen auf einmal eine ganz andere Reichweite als zuvor.

Die meiste Angst habe ich davor, dass die Wirtschaft und Gesellschaft und wir alle aus dieser Krise nichts lernen und nachher weitermachen wie bisher. Was uns das Corona-Thema ja auch aufzeigt, ist, dass wir zum Thema Arbeitsverständnis, Home Office, Flexibilisierung von Arbeit an einigen Stellen Nachholbedarf haben wie insgesamt zum Thema Digitalisierung.“

Protokoll: pewe