Außerordentliche Landesbezirkskonferenz Rheinland-Pfalz-Saarland am 14. Dezember 2023 in Kirkel

Der ver.di-Landesbezirksvorstand Rheinland-Pfalz-Saarland hat unter Verkürzung der Einberufungsfrist (§33 Abs. 6 ver.di-Satzung) beschlossen, dass zur Wahl einer stellvertretenden Landesbezirksleiterin für den 14. Dezember 2023 eine außerordentliche Landesbezirkskonferenz einberufen wird. Diese wird im Bildungszentrum der Arbeitskammer des Saarlandes, in Kirkel, stattfinden. Antragsschluss ist der 14. November 2023.

Der Vorschlag für die Tagesordnung lautet:

1. Eröffnung und Begrüßung

2. Vorläufige Feststellung der Beschluss fähigkeit

3. Wahl der Konferenzleitung

4. Grußworte

5. Beschlussfassung über die Geschäfts- und Wahlordnung

6. Beschlussfassung über die Tages- ordnung

7. Wahl der Mandatsprüfungs- und Wahlkommission

8. Bestätigung der Antragskommission

9. Bericht der Mandatsprüfungs- und Wahlkommission

10. Wahl einer stellvertretenden Landes bezirksleiterin

11. Entscheidung über Anträge an den Landesbezirksvorstand sowie über Anträge an den Bundesvorstand

12. Verschiedenes

13. Schlusswort

Berliner Energie: Mehr Geld für alle

Stadtwerke – Die Einkommen der Beschäftigten der Unternehmen Stromnetz Berlin, der Tarifgruppe Vattenfall Konzern, der Gasag-Gruppe und VEIS (Vattenfall IT) in der Region Berlin-Brandenburg steigen deutlich. In den zurückliegenden Sommermonaten konnten ver.di und die Beschäftigten Entgeltsteigerungen zwischen 8,8 und 9,3 Prozent in zwei Stufen gestaffelt und bei Laufzeiten zwischen 18 und 19 Monaten durchsetzen. Darüber hinaus konnten in allen Unternehmen Vorteilregelungen für die ver.di-Mitglieder in Form von zusätzlichen freien Tagen oder einer Sonderzahlung vereinbart werden. Für alle Auszubildenden wurden Lohnsteigerungen von 250 Euro erreicht. Insgesamt profitieren rund 7.500 Beschäftigte von den Abschlüssen bei den vier Unternehmen. "Mit den Abschlüssen können wir mindestens die Reallöhne der Beschäftigten sichern", so der zuständige Gewerkschaftssekretär Robin Marks.

Entgelte steigen um 17 Prozent

Logistik – Sie haben immer wieder gestreikt, der Tarifkonflikt zog sich in die Länge, doch am 7. September konnte sich ver.di mit dem Landesverband des Verkehrsgewerbes Sachsen-Anhalt auf einen Tarifabschluss für die Beschäftigten in der Logistikbranche verständigen. Die Entgelte werden sich um 17 Prozent erhöhen. "Dieses Ergebnis kann man auch als Wertschätzung von Arbeitgeber*innen für Arbeitnehmer*innen werten, die tagtäglich einen harten Job machen", so Normen Schulze, ver.di-Ver- handlungsführer und -Landesbezirksfachbereichsleiter. Die Einigung im Detail: Rückwirkend zum 1. September 2023 steigen die Entgelte aller Beschäftigten um 6,2 Prozent, im Januar 2024 werden sie um weitere 5,2 Prozent angehoben, am 1. Januar 2025 noch einmal um 5,6 Prozent. Zudem steigen für alle Beschäftigten die Jahressonderzahlungen um jährlich 300 Euro, in 2024 auf 1.800 Euro und in 2025 auf 2.100 Euro. Die Laufzeit des Tarifabschlusses beträgt 22 Monate.