Maria Kniesburges, Redaktion ver.di PUBLIK

seit Monaten streiken die Kolleginnen und Kollegen im Einzelhandel für mehr Lohn und gegen die Streichung oder massive Kürzung ihrer Spät- und Wochenendzuschläge. Aber die Arbeitgeber bewegen sich nicht. Sie wollen sich die Ausweitung der Ladenöffnungszeiten von ihren ohnehin miserabel bezahlten Beschäftigten finanzieren lassen. Dagegen setzt ver.di Streiks zur Weihnachtszeit - Bericht Seite 4. Für deutlich höhere Einkommen wird ver.di ab Januar in der Tarifrunde für den öffentlichen Dienst streiten. Auch hier steht eine harte Auseinandersetzung bevor. Die öffentlichen Arbeitgeber wiegeln jetzt schon ab und sprechen von allenfalls "maßvollen" Steigerungen. Und selbst davon sollen die Beschäftigten der kommunalen Krankenhäuser ausgeschlossen werden. Das wird ver.di nicht mitmachen - Interview Seite 5. Dass man tatsächlich nicht alles mitmachen muss, sondern sich erfolgreich wehren kann, das haben Kolleginnen und Kollegen in Cottbus gezeigt. Dort haben ver.di und der Personalrat der Stadtverwaltung geplante Entlassungen und Sparmaßnahmen bei den Beschäftigten abgewehrt. Glückwunsch! Bericht Seite 5. Die nächste ver.di PUBLIK erscheint Mitte Februar. Herausgeber und Redaktion wünschen Ihnen und Euch erholsame und frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr