Ausgabe 2014/02

Mindestlohn — Wenn zum 1. Januar 2015 auch in Deutschland ein gesetzlicher Mindestlohn eingeführt wird, sollen die Zeitungszusteller/innen davon ausgeschlossen werden. Doch ein Geschäftsmodell, das auf Lohndumping beruht, ist nicht akzeptabel

KOMMENTAR — Wer die Besten an der Druckmaschine und am Redakteursschreibtisch will, der muss sie ordentlich bezahlen

TARIFRUNDEN — Die Zeitungsverleger und die Druckereibesitzer rechnen sich ihre Gewinne schlecht, weil sie ihre Beschäftigten nicht daran teilhaben lassen wollen. Über die schwierigen Tarifverhandlungen in einer Branche im Umbruch

Januar - Februar 2014

ver.di — Das ver.di-Bildungszentrum "Haus Brannenburg" feiert im Mai sein hundertjähriges Bestehen

Krankenversicherungen — Die 54.000 AOK-Beschäftigten bekommen in zwei Stufen insgesamt 5,2 Prozent mehr Gehalt, eine Einmalzahlung von 240 Euro und 75 Euro pro Jahr für Sport, Prävention oder Gesundheitsvorsorge

einzelhandel — Noch keine Ergebnisse in den Verhandlungen mit ver.di erreicht

Telekom-Konzern — ver.di stellt in der Tarifrunde die unteren Einkommensgruppen in den Mittelpunkt. Sie sollen überproportional berücksichtigt werden

Öffentlicher Dienst — In der Tarifrunde für die Beschäftigten der Kommunen und des Bundes geht es um mehr Geld und mehr Urlaub für alle

mein arbeitsplatz — Am Anfang hatte ich Panik

Betriebsratswahlen — Bei Kaufland erfolgreich gegen Teilzeitjobs und für bessere Arbeitsplätze

Gewerkschaften sind nicht das Problem

ver.di wählt — Im Vorfeld des ver.di-Bundeskongresses, der im September 2015 in Leipzig stattfinden soll, finden im ganzen Land Konferenzen und Versammlungen statt. Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht, auch im ver.di-Bezirk Potsdam - Nordwestbrandenburg

Organisationswahlen — Korrekturen von Terminen

Arbeitnehmer in Hochpreisregionen sind die Verlierer. Das muss sich ändern

Die Beschäftigten sollen zahlen, um die medizinische Versorgung der Bürger zu sichern

Rückblick und Ausblick — Erfolgreiche Arbeit insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Verkehr und Handel hat dem ver.di-Bezirk 2013 deutlich mehr Eintritte gebracht. Mehr Mitglieder sind auch 2014 das Ziel

Osnabrück setzt wieder auf Eigenbetriebe

FRAUENTAG — Es geht um mehr als um Blumen. Noch sind viele Frauen zu oft im Nachteil

Gute PFLEGE — Beschäftigte korrigieren Pläne der Politik und fordern Wertschätzung statt Profitorientierung

Flughafen — Ganztägige Arbeitsniederlegung bei der privatisierten Luftsicherheit

Wahlrecht — Die Geschäftsleitung von Karstadt versucht, bei den anstehenden Betriebsratswahlen zu tricksen

In Frankfurt starten die Beschäftigten auf dem roten Teppich in die kommende Tarifrunde

Kleiner Verlag soll Tarifvertrag anerkennen

VER.DI JUGEND — Im Aktivenkreis gibt's viele Themen - und eine Menge Aktion

LEBENSHALTUNGSKOSTEN — Arbeitnehmer in Hochpreisregionen sind die Verlierer. Das muss sich ändern

Krankenhäuser II — Jannik Kühler engagiert sich

Krankenhäuser I — Die Beschäftigten sollen zahlen, um die medizinische Versorgung der Bürger zu sichern

Rekommunalisierung I — Langfristig viele Vorteile

ver.di wählt — In ver.di finden derzeit auf allen Ebenen und in allen Gliederungen Konferenzen und Mitgliederversammlungen statt.

ver.di vor Ort — Konferenzen und Versammlungen in verschiedenen Bezirken und Fachbereichen

Fusion — ver.di Rheinland-Pfalz und Saar schließen sich zu einem neuen Landesbezirk zusammen

Tarifrunde 2014 — Roter Teppich auf dem Dresdner Theaterplatz

106 Mitglieder stark: Betriebsgruppe erstreitet Abschluss für das Berufsbildungswerk Sachsen

Liebe Kolleginnen und Kollegen, künftig erscheinen in unserer Ausgabe die Einladungen zu Mitgliederversammlungen im Rahmen der Organisationswahlen.

Kampf um Arbeitsplätze bei "walter services"

Griechenland — 250 ehemals staatliche Polikliniken wurden geschlossen oder privatisiert. Viele Ärzte und Pflegekräfte protestieren dagegen - nicht nur, weil ihnen Arbeitslosigkeit droht

Polen — Arbeitnehmervertreterinnen der Discounterkette entlassen. Die Gewerkschaft ruft zum Boykott auf

Gewerkschaft rechnet weiter mit hoher Erwerbslosigkeit

Bündnis — Auch in Deutschland leben Opfer von Menschenhandel zum Zwecke der Arbeitsausbeutung. Nur schaut kaum jemand hin. Das bundesweite Bündnis gegen Menschenhandel will das ändern

Keine Versicherung will mehr mit den Berufsverbänden die gesetzlich vorgeschriebene Berufshaftpflichtversicherung abschließen. Tausenden Hebammen droht das Aus ihres Berufs

Interview — Oft sind es die gesellschaftlichen Eliten, die bei der Steuerfahndung auffallen. Steuerhinterziehung gilt leider oftmals immer noch als Kavaliersdelikt

Urteil — Generelles Beamtenstreikverbot unzulässig

Keine Versicherung will mehr mit den Berufsverbänden die gesetzlich vorgeschriebene Berufshaftpflichtversicherung abschließen. Tausenden Hebammen droht das Aus ihres Berufs

Demonstration in Brüssel

MINDESTLOHN — Ginge es nach der CDU/CSU und den Zeitungsverlegern, würden die 300.000 Zeitungszusteller/ innen in Deutschland vom gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro pro Stunde ausgeschlossen. Auf Tour mit einem Zusteller, der das ganz anders sieht

Artikel "Das gibt Ärger - Freihandelsabkommen zwischen EU und USA", ver.di publik 01_2014

Europa — Parlament weist Einschränkungen des Grundrechts zurück

Oberschichtkriminalität — Bayern-Manager Hoeneß ist kein Einzeltäter

HEBAMMEN — Warum wir unbedingt auch frei praktizierende Geburtshelferinnen brauchen

Mit dem Arbeitsleben endet das Gewerkschaftsleben noch lange nicht. Also dringeblieben, hier gibt's noch viel zu tun und zu holen

Widerspruchsausschüsse — Versicherte haben das Recht, gegen Entscheidungen der Sozialversicherungsträger Widerspruch einzulegen

Neue Urteile — Achtung bei Sturzgefahr und Gebrechen: Nicht immer gibt es Schmerzensgeld oder Schadensersatz

Gewerkschaft — Viele ver.di-Mitglieder sind nicht nur in der Gewerkschaft, damit der "Verein" für sie mehr Lohn und Gehalt rausholt, wofür man und frau dann auch mal streikt. Ganz im Gegenteil: Sie sagen, sie sind die Gewerkschaft und gestalten sie mit. Und das auch noch, wenn sie schon gar nicht mehr arbeiten gehen. Denn jetzt können sie so richtig mitmachen...

Geburt — Seit Anfang des Jahres auf Sylt die Geburtsstation geschlossen wurde, müssen werdende Mütter die Insel vor dem Geburtstermin verlassen. Eine Entbindungsstation zählt auf der Urlaubsinsel der Reichen nicht mehr zur medizinischen Grundversorgung. Kaum vorstellbar, aber wahr, mit dramatischen Folgen: 15 Kaiserschnitte, ein Notkaiserschnitt - und zum Glück noch kein Todesfall